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Friedens-Linden

Anläßlich der Gedenkgottesdienste und Friedensfeiern nach der Völkerschlacht von Leipzig im Herbst 1813 ließ der Rittergutsbesitzer Friedrich Ehrenreich von Schönberg zum Gedenken an die jüngsten Kriegsereignisse und der Schlacht bei Maxen von 1759 auf den Scheerberg drei Linden pflanzen. 
Kurz danach steckte er sich mit Nervenfieber bei im Maxner Schloss untergebrachten verwundeten Soldaten an und verstarb daran.

Foto von 1912

Foto aus Arthur Brabant, 1912: "Zwei Winterschlachten - Kesselsdorf und Maxen"


Panorama Schmorsdorfer Drei Linden
Panorama von den Schmorsdorfer Drei Linden , 450 kByte, erfordert Java 1.1 oder höher



Schon längere Zeit wurde von Mitgliedern des Heimatverein Maxen e.V. über die Gestaltung des
Geländes rund um die Schmorsdorfer Drei Linden als ein Friedensdenkmal diskutiert. Im Frühjahr 2005 noch vor der 750-Jahrfeier von Maxen hat Andreas Rietzschel aus Schmorsdorf dafür gesorgt, daß eine Sandsteinsäule gestellt wurde.

Schmorsdorfer Drei Linden
Friedens-Linden: Schmordsdorfer Drei Linden


In Abstimmung mit der Agrargenossenschaft wurden große Steine zur Abgrenze zu den
Feldflächen verlegt, so daß auch zwei Autos dort problemlos parken können.