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Kalkofen Maxen

Der Kalkstein- und Marmorabbau und das Kalkbrennen bildeten über einen Zeitraum von rund 600 Jahren für das Rittergut Maxen und die hiesige Bevölkerung eine wichtige finanzielle Einnahmequelle - bis 1886. In den letzten 30 Jahren wurden mehrere Kalkbrüche mit Müll- und Schuttmassen verfüllt


An der Winterleithe und neben dem ehemaligen kurfürstlichen Marmorbruch steht heute jeweils noch ein alter Kalkofen.  Seit dem Jahre 2000 wurde von Mitgliedern des Heimatverein Maxen e.V. kontinuiertlich die Sanierung des Kalkofens neben dem Marmorbruch vorbereitet und ab April 2004 in die Tat umgesetzt.

vor der Sanierung Nordseite 2005
Kalkofen vor der Sanierung, Januar 2004 Kalkofen am 11. September 2005

Auf der Basis von freiwilligen Helfern, Sponsoren und der Mitwirkung von zwei ABM-Kräften  konnte die gesamte Aussenfassade gesichert werden. Am 11. September 2005 dem "Tag des offenen Denkmals" zeigte sich erstmals die sanierte Außenhülle ohne Gerüst. Über eine Stahlträgerbrücke ist der Ofenkopf begehbar und bietet  eine hervorragende Aussicht in das Lockwitztal.

Panorama vom Kalkofen
Panorama vom Kalkofen , 450 kByte, erfordert Java 1.1 oder höher



Erstmals wurde 2005 im Kalkofen eine Ausstellung zum "Kalk- und Marmorbergbau" und "Mineralien rund ums Müglitztal" gezeigt.

Ausstellung im Kalkofen
Vitrinen mit "Mineralien rund ums Müglitztal"


Weiterführende Informationen zu den Aktivitäten der Arbeitsgruppe "Kalkofen" im Heimatverein Maxen e.V. und zur Sanierung des Kalkofens:
    www.Finckenfang.de


Öffnungszeiten:
Mai bis September, 2. Sonntag des Monats von 14 Uhr bis 17 Uhr
1,5 Stunden vor und nach den Veranstaltungen auf der Naturbühne Maxen


Sonderführungen können vereinbart werden bei:
Frau Dr. Niggemann-Simon, An der Naturbühne 12, OT Maxen, 01809 Müglitztal
Tel.:             035206-31056
e-mail:         NiggemannSimon@aol.com